„Kaum ein Sportwagen ist so ehrlich, authentisch und vor allem so nahbar wie der Mustang. Und das zu einem in dieser Liga unschlagbaren Preis. Schön, dass sie sich solch einen Wildfang wenigstens in Detroid noch leisten.“ Mit diesem Eindruck endete ein Fahrtest von „autoBILD“ (Ausgabe 21/2024) mit dem neuen Ford Mustang. Dafür gab es vier von fünf möglichen Sternen. Der Mustang sei nicht nur der meistverkaufte Sportwagen der Welt, sondern auch ein Schnäppchen.
Unter Fords Modellpalette mische sich mit dem neuen Mustang plötzlich wieder ein bisschen handgemachter Motor-Sound, authentisch, ungehobelt laut und dreckig. Während in Köln aufs Heftigste mit der Zukunft geflirtet werde, komme aus Detroid noch mal ein nagelneuer Sportwagen der ganz alten Schule.
Auf den ersten Blick sehe das Pony-Car aus wie immer. Wie seit mehr als sechs Dekaden, egal ob mit festem Dach oder mit der Stoffmütze des Cabrios: Der Mustang behalte die endlos lange Haube hinter seinem stolzen Grill, immer seien die Kotflügel weit ausgestellt und wie immer sei das Heck knackig und gespannt wie bei einem Wildpferd vor dem Sprung. „Erst auf den zweiten Blick entdeckt man die neue Schärfe im Design, das geglättete Blech und die neuen Leuchten, die hinten im Pfeil-Design verspielter wirken als es einem Mustang guttut“, so der Eindruck.
Innen atme der Mustang dann schon einen frischeren Zeitgeist. Denn als wolle er sich auf die Play-Station wagen, prangt hinter dem Lenkrad jetzt ein digitales Display, das bald ein Dutzend Darstellungen kennt und nach rechts in einen riesigen Touchscreen ausufert. Darüber würden neben Navigation und Infotainment all die Apps und Einstellungen laufen, mit denen man sich und sein Auto fit für die Rennstrecke und den Drag-Strip machen kann.
„Bei uns hat Ford die einzig richtige Entscheidung getroffen und sich auf den V8 fokussiert. Wer Mustang sagt, der will auch acht Zylinder.“ Und das klinge, als trabe eine ganze Herde Wildpferde über die Prärie. Stolz und sonor bei moderater Drehzahl, frenetisch, ja infernalisch, wenn der digitale Zeiger sich dem roten Bereich nähert. Und als wäre das nicht schon genug der analogen Anmache, garniert Ford das auch noch mit einem wunderbar direkten Schaltgetriebe, bei dem der Knauf knochentrocken durch die kurzen Gassen klackert“, schwärmt das Magazin.
Der Motor sei ein alter Bekannter, wurde aber beim Generationswechsel gründlich modernisiert und leistet schon in der Grundversion 446 PS und 540 Nm. Der Mustang starte bei uns als Coupé mit 59.900 Euro. Die Automatik koste 3.000 Euro mehr, frische Luft gebe es ab 65.000 Euro. „Gemessen an der Motorisierung ist der Mustang ein Schnäppchen - und wird zu dem mit großem Abstand günstigsten Achtzylinder am Markt“, so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2024)
Ford baut den Mustang seit mehr als 50 Jahren. Die neueste Generation des US-Klassikers, die mit Zehngang-Automatik vorfährt,hat "Spiegel online" (Ausgabe 24. April 2018) getestet und gute Noten verteilt."Yeehaa! Der Mustang ist ein Pony-Car, das nie aus der Mode kommt", so der Eindruck.
"Quietschende Reifen, ein schlingerndes Heck und aus den vier Endrohren bollert V8-Sound. Nein, die ersten Male kann man mit dem Mustang GT einfach nicht zurückhaltend anfahren. Schließlich sitzt man in einem Wagen mit einem klassischen Fünflitermotor unter der Haube. Doch je öfter man so prollig von der Ampel wegfährt, desto mehr schämt man sich. Denn mit jedem Kickdown und vor allem mit jeder Kurve wächst die Erkenntnis, dass der Ford Mustang solche peinlichen Spielchen gar nicht mehr nötig hat. Früher, als der Wagen nur für die USA entwickelt wurde und seine Power meist nur auf der Viertelmeile-Geraden eines Dragstrips ausleben durfte, da waren kleine Sprints die große Stärke. Doch heute ist der Mustang ein Weltauto, der Geradeaus-Rennwagen ist zu einem ambitionierten Allrounder gereift, der sich auch auf einer kurvigen Landstraße bewährt. Erst recht dank des neuen Magne-Ride-Fahrwerks, das die Dämpfung bis zu tausendmal pro Sekunde anpasst. Zugleich generiert die neu gestaltete Frontpartie weniger Auftrieb an der Vorderachse", heißt es in dem Bericht.
Der Mustang beherrsche nach wie vor den großen Auftritt. Das klassische Design sei nachgeschärft worden: Es gebe jetzt vier statt bislang zwei Auspuffendrohre sowie serienmäßig LED-Scheinwerfer. Doch selbst die Entwickler hätten eingesehen, dass man in einem Mustang niemandem mehr etwas beweisen muss, und deshalb ein Gimmick eingebaut: den "Gute-Nachbarschaft-Modus". Mit dem würden die Schallklappen im Auspuff so programmiert, dass der GT zu vorgegebenen Zeiten besonders leise bleibt und beispielsweise morgens beim Anlassen niemanden mehr aus dem Bett bollert."Das Auto fährt gut und bietet mit der ersten Zehngang-Automatik in dieser Klasse sogar einen technischen Leckerbissen. Doch obwohl Ford in den Innenraum investiert hat und mehr Liebe zum Detail erkennbar ist, bleiben Ambiente und Anmutung weiterhin hinter den europäischen Konkurrenten zurück. Daran ändert auch der neue Startknopf nichts, der mit exakt 30 Takten pulsiert, so, wie das Herz eines ruhigen Ponys. Andererseits - ähnlich gestrickte Sportwagen wie ein BMW M4 oder ein Mercedes-AMG C43 werden nicht in solchen Stückzahlen produziert wie der Mustang und sie sind viele Zehntausende Euro teurer", betont der Nachrichtendienst. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2018)
Alle fünf möglichen Sterne gab es von "autoBILD" (Ausgabe 11/2018) für den neuen Ford Mustang. "Hinreißende Form, betörender Motor - so geht ein Klassiker. Nun steckt auch noch absolut moderne Technik unter dem Ponyfell. Der Mustang wird wilder", lobt das Magazin nach einem ersten Fahrtest.
"Wer hätte gedacht, dass der einstige Pony-Sportler mit Fords erster Automatik mit zehn Stufen antrabt?" Ausgerechnet das Hightech-Getriebe bringe das ikonische Muscle-Car seinen Wurzeln wieder ein Stückchen näher. Der Ford fahre sich straffer, hautnäher und reagiere direkter auf Fahrerbefehle - glatt so, als hätten die Amerikaner zum neuen Modelljahr die Zügel gestrafft.
Was sich beim Facelift außen geändert habe, würden nur Insider erkennen: schmalere LED-Scheinwerfer, breiterer Grill und hinten bekamen die dreiteiligen Rückleuchten - wiederentdecktes Markenzeichen des Mustang - weiße Gläser. "Weit auffälliger haben die Designer das Interieur umgeräumt: Statt der klassischen Rundinstrumente strahlt hinterm Lenkrad nun ein breiter Digitaltacho. Je nach Fahrprogramm zeigt das Display Tuben oder sogar eine breite Balkenanzeige wie in den 50er Jahren, nur nicht für Speed, sondern die Drehzahl, die beim Dragstart nach rechts in den roten Bereich flimmert", berichtet "autoBILD".
So modern der Tacho, so unverändert bleibe der Rest. Breite Sessel, wenig Platz hinten, auf der Mittelkonsole eine Reihe verchromter Kippschalter, darunter rechts der für die sechs Fahrmodi. Die heißen Normal, Sport, Snow, Manual. Track oder Dragtrip. Dragtrip? "Das werden die meisten Käufer sicher bei erstbester Gelegenheit (und entsprechend freier Straße) ausprobieren, versammelt doch dieses Gummick alle wichtigen Mustang-Neuheiten zum lustvollen Angasen: Der nachgeschärfte V8 rennt los wie angestochen, dreht brüllend ans Drehzahllimit und knallt den nächsten Gang rein. Nach 4,3 Sekunden stehen 100 km/h auf dem Display, bei abgeregelten 250 ist Schluss", heißt es in dem Bericht. In Doppel- und Dreifachsprüngen schalte der Automat schnell herunter, was selbst bei hartem Gasfuß sanft und gleitend gelingt. Der serienmäßige Klappenauspuff spiele dazu das typisch hämmernde V8-Konzert, lasse sich aber auf Tastendruck auch leise programmieren.
"Fest steht, dass der Mustang williger reagiert und besser am Gas hängt. Zusammen mit den neuen Stoßdämpfern und dickeren Querstabilisatoren, die Rollen unterdrücken, wirkt das Muscle Car sportlicher und austrainierter als bisher. Der Ami verliert ein paar Gran-Turismo-Gene und gewinnt eine satte Portion sportlicher Schärfe", so das Fazit. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2018)
"Der neue Ford Mustang ist nicht nur was für Muscle-Car-Fans", meint "auto, motor und sport" (Ausgabe 7/2018) nach der ersten Testfahrt. Das überarbeitete Modell würde diese Liebe bei Anhängern jedoch noch verstärken. Ford habe den Mustang digitalisiert, und die Zehngang-Automatik biete einen echten Mehrwert.
Der 2018er-Mustang oute sich vorn durch die gestraffte Frontschürze samt serienmäßigen LED-Scheinwerfern und Luftauslässen in der Motorhaube. Am Heck schaffe ein neuer Diffusor mehr Platz für die Vierrohr-Klappenauspuffanlage der GT-Modells. Mehr als nur etwas Make-up habe dagegen der Innenraum erhalten. Das aktuelle Sync-3-Infotainment mit Acht-Zoll-Touchscreen und AppLink stelle einen deutlichen Fortschritt dar. Dazu gebe es nun volldigitale statt analoge Instrumente. Lederausstattung, Klimaautomatik sowie zahlreiche Komfortassistenten - darunter Rückfahrkamera und adaptiver Tempomat - seien serienmäßig an Bord.
"auto, motor und sport" war im Fünfliter-V8 zur Testfahrt unterwegs." Ohne Rücksicht auf den Fahrer oder Material wirft der von 421 auf 450 PS erstarkte V8 seine maximal 529 Nm in die Zehngang-Automatik. Die harten Gangwechsel fühlen sich nicht nur so an - mit 4,3 Sekunden auf Tempo 100 soll dieses Modell schneller sein als alle anderen Serien-Mustang vor ihm. Wem das zu brutal ist, der kann in MyMode neben Schaltzeiten auch adaptive Dämpfer, Gaspedal- und Lenkansprache sowie den Sound der Klappenauspuffanlage anpassen", heißt es in dem Bericht.
Bei Zwischenspurts zeige sich der Zehngangautomat hellwach, wechsele beim Runterschalten direkt in den richtigen Gang. Bei 250 km/h werde der Mustang mit elektronischem Lasso eingefangen. Doch auf dem nun folgenden engen Auf und Ab des Handlingtracks sei die Höchstgeschwindigkeit ohnehin nicht relevant.
Leistung gebe es immer und meist zu viel. In Kurven dränge ständig das Heck nach außen. Das ESP regele dabei harsch. "Ist es abgeschaltet, geht es meist nur noch quer - Small-Block-Herz, was willst du mehr? Irgendwie passt alles zum Charakter dieses Muscle-Cars. Gemessen am Grundpreis von 46.000 Euro für den V8-Fastback werden ihm Fans seine kleinen Schwächen verzeihen", so das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2018)
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