Mit dem überarbeiteten Ford Kuga war „auto, motor und sport“ (Ausgabe 21/2024) zum Fahrtest unterwegs. Neue adaptive Scheinwerfer samt durchgehender LED-Leiste und präsenter Ford-Pflaume im nun deutlich eckigeren Grill würden dafür sorgen, dass man den Kuga nicht mehr so schnell übersieht. „Licht-, Assistenz- sowie Multimedia-Update werten den Kuga auf. Der Hybridantrieb passt zu seinem komfortorientierten Charakter“, so der Eindruck.
Die Titanium-Ausstattung (ab 46.500 Euro) bilde nun die Basis und bringe Nützliches wie Infotainment, Parkpiepser ringsum oder schlüssellosen Zugang mit. Äußerlich wirke der SUV mit unlackierten Radläufen und Stoßfängern betont robust. Doch das seien nur die Oberflächlichkeiten. Interessanter werde es unter der Haube. „Ford schmeißt den Diesel raus und installiert wahlweise einen EcoBoost-Dreizylinder (150 PS), den Plug-in-Hybrid (243 PS) oder den hier gefahrenen Hybrid. Dessen 2,5-Liter-Benziner arbeitet mit einem Elektromotor und einer kleinen 1,1 kWh-Batterie zusammen und ist optional mit einem mechanischen Allradantrieb ausgestattet. Ungewöhnlich für einen Hybrid: die hohe Anhängelast von 2,1 Tonnen. Ohne Anhängsel marschiert der 183 PS starke Allrad-Kuga in 8,3 Sekunden auf 100 km/h, in der Spitze rennt er 196 km/h“, berichtet das Magazin. Wenn der Fahrer es ruhig angehe, halte sich der Vierzylinder akustisch zurück und belohne den sanften Gaspedal-Einsatz mit Verbrauchswerten um sechs Liter pro 100 Kilometer.
Wie einst beim Focus renoviere Ford beim Kuga innen vor allem die Unterhaltungselektronik. Die auffälligsten Neuerungen seien das digitale Cockpit - wenn gewünscht, mit klassisch runden Anzeigen - und der größere Infotainment-Screen, der die Sync-4-Software nutzt. Er reagiere flotter als das Vorgängersystem, gliedere sich ebenso klar und großkachelig und beherberge nun die Klimasteuerung. „Letztere gelingt dank fixierter Touchleiste am unteren Bildschirmrand auf Anhieb gut“, heißt es im Bericht. Dennoch lasse Ford dem Fahrer einige Tasten auf dem Lenkrad zur Steuerung des Bordcomputers oder des Tempomaten mit Stop-and-Go-Funktion.
Am großzügigen Platzangebot im Fond samt verschiebbaren Rücksitzen und neigbaren Lehnen ändere sich durch das Facelift nichts. Die Verarbeitungsqualität gehe für die Fahrzeugklasse in Ordnung. Ein nettes Detail sei die auf Kniehöhe gepolsterte Mittelkonsole.
Die Lenkung verlange recht viel Kraft, gefalle aber mit ihrer direkten Auslegung. Insgesamt überzeuge der Kompakt-SUV mit ausgewogenem Federungskomfort. Vor allem lange Bodenwellen schlucke das Fahrwerk souverän, so der Eindruck von „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2024)
Das Update des Ford Kuga hat sich „autoBILD“ (Ausgabe 5/2024) angeschaut. „Der Kuga ist Fords Antwort auf den VW Tiguan. Parallel zum Nachfolger aus Wolfsburg legt jetzt auch Köln nach, um den Anschluss nicht zu verlieren, und setzt künftig verstärkt auf Hybridantriebe“, berichtet das Magazin.
Der Boom bei kompakten SUV sei weiterhin ungebrochen. Auch der Ford Kuga buhlt mittlerweile in dritter Generation um Kunden. Damit die nicht ausbleiben, stelle Ford nun ein umfassendes Facelift vor. Ab Sommer 2024 werde der aufgefrischte Kuga zu den Händlern kommen.
„Zur Modellpflege sind optische Änderungen ja normal, aber beim Kuga sind die Maßnahmen deutlich umfangreicher ausgefallen, als bloß die Leuchtengrafik zu erneuern. Angefangen mit dem Kühlergrill, der etwas eckiger gestaltet wurde als bisher, verbindet eine über dem Grill liegende LED-Leuchtleiste die Scheinwerfer künftig optisch miteinander. Auch die Scheinwerfer blieben nicht unangetastet. In ihrer Form deutlich schlanker, bekommen sie eine neue Leuchtengrafik. Zudem wurde im Bereich der Stoßfänger noch mal dezent modifiziert. An der Seitenlinie hat sich nichts getan - ähnlich wie bei den Abmessungen, die sich nur geringfügig verändert haben“, heißt es in dem Bericht.
Im Innenraum werde es vor allem digitaler. Das auffälligste Merkmal sei der neue, mit 13,2 Zoll etwas gewachsene Infotainment-Bildschirm. Darunter stecke Ford-Sync-4-Technik, die jetzt mit doppelter Rechengeschwindigkeit glänzen solle, sowie ein 5G-Modem für eine schnellere Internetverbindung. Smartphone-Anbindung gibt es kabellos via Android Auto und Apple CarPlay. Abgerundet werde die Technik von einer Reihe an Assistenzsystemen, darunter auch eine neue 360-Grad-Kamera und die aktuellste Version des adaptiven Tempomaten, der die Geschwindigkeit auch vor Kurven oder Abzweigungen per Bremseingriff anpassen kann.
Auf der Motorenseite konzentrieren sich die Kölner vor allem auf die elektrifizierten Antriebe, zudem gebe es noch einen Benziner. Die Hybridvarianten bekommen eine stufenlose CVT-Automatik. Man könne den Kuga übrigens bereits jetzt bestellen, ab Sommer soll er bei den Händlern stehen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2024)
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